Ursprünglich für Ende Januar geplant fand unsere jährliche Bezirksversammlung Ende Februar statt. Am Montag, 24. Februar, in Mitten der diesjährigen Faschingshochzeit, fanden sich die Delegierten der Kolpingfamilien aus dem Bezirk Ebersberg sowie der Bezirksvorstand in Ebersberg ein. Dort, im Pfarrheim, wo gleichzeitig der Spielmannszug passen zum Fasching mit etwas anderen Instrumenten probte (siehe Bild).
Wichtigstes Thema war die Zukunft des Bezirks: seit einem Jahr war das Amt des Bezirksvorsitzenden vakant und der Stellvertreter hat im Vorfeld bekannt gegeben, zurückzutreten. So gab es eine lange und teils auch hitzige Diskussion über die weitere Verfahrensweise: vom Vorschlag der Auflösung über ein rotierendes Amt bis hin zu „Bezirk ohne Vorstand“ gab es viele Vorschläge, wie die Zukunft des Bezirks gestaltet werden könne.
Schließlich einigte man sich darauf, das Amt des Vorsitzenden jährlich durch die Kolpingfamilien rotieren zu lassen, bis jemand bereit ist, sich für 3 Jahre wählen zu lassen. Dieser Vorschlag wurde angenommen. Als erstes hat sich Stefan Köpferl aus der Kolpingfamilie Forstinning bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen.
Lieber Stefan, herzlichen Dank für das Einspringen und viel Geduld mit „Deinen“ Kolpingfamilien in unserem Bezirk.
Unsere Kolpingfamilie wird voraussichtlich im Jahr 2030 den Vorsitzenden stellen – wer also dies übernehmen möchte, hat genügend Bedenkzeit. Und abseits des Spaßes: unser Bezirk freut sich, wenn wir jemanden finden, der/die das Amt des Bezirksvorsitzenden für 3 Jahre übernehmen möchte.