Int Partnerschaft Motivation

Vorsitzendenkonferenz

Zum letzten Mal fand am 18. Oktober 2025 eine Vorsitzendenkonferenz statt – nicht, da diese eingestellt wird, sondern das Format geändert wird: statt eine Veranstaltung sowohl für die Vorsitzenden als auch für den Bezirk anzubieten, wird diese zukünftig zusammen gefasst zu einer Verantwortlichenkonferenz. Entsprechend störte sich heute keiner der Teilnehmenden daran, dass dies „die letzte“ war. Im Gegenteil: der Empfang im Pfarrheim St. Valentin durch die Kolpingsfamilie Unterföhring war herzlich. Auch versorgte uns die Kolpingsfamilie sehr gut mit frischem Kaffee, Tee, Butterbrezen, Semmeln und später nach dem sehr guten Mittagessen noch mit einer sehr großen Auswahl an Kuchen.

Schneewittchentorte – eine von vielen Kuchen und Torten

Aber primär ging es nicht um das Essen, sondern um Informationen aus den Kolpingsfamilien, Bezirken und vom Diözesanverband.

Begrüßung und Eröffnung

Zuerst gab es aber den Themenschwerpunkt „Internationale Partnerschaft“. Dabei stellte Sigrid vom Kolpingwerk International die Organisation und die vielfältige Hilfe durch Kolping vor. Finanziert wird diese zum Teil von 1 Euro pro Mitglied weltweit und zum anderen von Spenden in vielfältiger Form – durch Aktionen der Kolpingsfamilien, durch die Möglichkeit, gezielt eine Ziege, ein Huhn oder einen Schulbesuch zu spenden oder auch durch Testamente zu Gunsten von Kolping International.

Dass dabei die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht wurde an Beispielen aus aller Welt erklärt: ob Ecuador, Vietnam, Indien oder in Ländern in Afrika – überall soll geholfen werden. Dabei genügt aber nicht nur die Spende von Werkzeugen bis hin zu landwirtschaftlichen Geräten, sondern auch die Ausbildung, so das vor Ort Fachkräfte vorhanden sind, welche bspw. defekte Geräte auch reparieren und Instand halten können.

In einem kleinen Workshop wurden dann gezielt Fragen an die Vertreter aus den Kolpingsfamilien gestellt: was bedeutet uns die internationale Partnerschaft, wie können wir diese gestalten und wie können wir unterstützt werden? Auch die Frage nach Motivation und Intensität wurde gestellt. Im Anschluss wurden die Ergebnisse dann vorgestellt und ggf. vertieft.

Vorstellung der Ergebnisse

Nach einem sehr guten Mittagessen stellte sich dann noch der DFA Eine Welt von unserem Diözesanverband vor. Besonders erfreulich war dabei die Vorstellung unserer Freiwilligen aus Ecuador, welche seit Mitte Oktober bis Schuljahresende in der Mittagsbetreuung unserer Kolpingsfamilie Poing arbeiten wird. Wie jedes Jahr gilt: spricht sie gerne an, fragt sie und nutzte die Möglichkeiten, sich mit ihr auszutauschen.

Im Informationsteil wurden dann noch genau diese ausgetauscht: Informationen aus allen Ebenen, welche die Arbeit unterstützen können.

Vielen Dank an das Team rund um Marion und an die KF Unterföhring für diese Veranstaltung.